„In Pandemie-bedingt „etwas anderen Zeiten“ gibt es keine Kongresse, kaum Seminare. Daher wollen wir in der Mitgliederkommunikation einmal etwas anderes versuchen“, sagt Ulrich Beckschulte, Geschäftsführer der BuFa-MOT. Arbeitstitel des neuen Formats: „Kaffeepause“! Dabei sollen Beiträge, wie sie sonst auf den bekannten Bundestreffen gelaufen wären, im Videoformat angeboten werden. „Und das natürlich kostenlos“, sagt Ulrich Beckschulte. Das können thematische Inputs zu Branchen- oder Managementthemen sein, Diskussion zu aktuellen Themen, oder auch Infogespräche zum Ideen austauschen.

Das Modell ist einfach: Jeden zweiten Dienstag für 30 min. ein Thema; bis zu 100 Mitglieder können pro Termin teilnehmen.

„Wir stellen Themen und Referenten kurz vor, Sie melden sich an. Den Einwahllink bekommen Sie am Montag davor zugeschickt. Sie brauchen keine Software laden“, erklärt Beckschulte. Alle Unterlagen gibt es anschließend zum Nacharbeiten. Die Teilnahme an allen Kaffeepausen ist für Mitglieder kostenlos.

Sie alle kennen das: Wo gibt es Musterverträge (z.B. für Mitarbeiter), Checklisten (z.B. für Notfallsituationen) oder sonst irgendwelche Unternehmerhilfen zum download? Der Verband kann sich dazu eine eigene Datenbank nicht leiten, schon weil sie tagesaktuell gepflegt sein müsste. Daher hat die BuFa-MOT seit 2019 einen „Formulardienst“ oder „Dokumentenservice“ neu im Programm, ein Abrufprogramm  für alle möglichen juristisch relevanten Unterlagen, Verträge oder sonstige Muster.

Wie man damit umgeht und findet, was immer man im Tagesgeschäft gerade an allgemeinen juristischen Texten und Formularen aus den Themengruppen Personal, Unternehmensführung, Steuern für Betrieb und Privat gerade benötigt, zudem einen Arbeitsvertragsgenerator zeigt Ihnen Ulrich Beckschulte von der BuFa-MOT.

Anmeldung unter (klick): Kaffeepause am 14.12.2021 – Dokumentendownloadservice

Eine Frage, die sich vermutlich jeder Fachbetrieb gerade stellt, sie ist ja auch überlebenswichtig. Wir sammeln hier Ihre Ideen, es gibt kein Protokoll. Ulrich Beckschulte moderiert den ErFa-Austausch.

Einzige Teilnahmevoraussetzung neben einer Verbandsmitgliedschaft: Mitmachen, die eigenen Ideen preisgeben – nur zuhören geht nicht. Anmeldung unter (klick): Kaffeepause am 30.11.2021 – ErFa Liefersituation

Ankündigung:ET Management für Überstandsteile: Bezug und Absatz in Engpasszeiten“ mit Arno Verkleij

oder so wird der Titel sein, die Abstimmung mit Arno Verkleij von BartParts (BP) läuft noch.
Fa. BP ist Spezialist für Überstandsteile, die Plattform ist in den aktuellen Engpass-Zeiten eine echte Alternative. Denn es geht hier bei weitem nicht nur um Ersatzteile von richtig „alten Hündchen“, die man endlich mal loswerden will. Dazu demnächst mehr.

Wer sich schon mal anmelden will: Kaffeepause am 3.11.2021 – Überstandsteileplattform als Beschaffungsalternative

Nicht erst seit der Pandemie ist der Online-Vertrieb in allen Branchen ein Thema; bei Geräten sieht das jeder, bei Teilen noch nicht. Warum nicht? In Teil 1 ging es um die Gründe, warum man das dennoch überlegen sollte:

  1. Weil die Kunden es können, wollen und machen: Hier ändert sich das Nachfrageverhalten – die Zeiten, in denen man auf die Kunden warten konnte, sind heute so nicht mehr
  2. Weil man als Händler – zumeist ohne viel eigenes Zutun – sichtbarer wird, auch auf diesem Markt mitspielen kann
  3. Weil man intern sehr viel an Kapazitäten aus dem ET-Vermarktungsprozess effektiver einsetzen kann

Kurz: Der Onlineverkauf von Ersatzteilen bedient einerseits die gestiegene Nachfrage seitens der deutlich onlineaffiner werdenden Kunden und sichert Bestandskunden ab.

Andererseits sollte der Onlineverkauf von Ersatzteilen als Chance begriffen werden: durch eine niedrigschwellige Erreichbarkeit und marktdurchdringende Sichtbarkeit können Neukunden gewonnen werden. Darüber hinaus bietet E-Commerce die Chance zur optimierten Nutzung der Ressourcen beim Händler.

Also: E-Commerce wird zum MUSS! Auch bei Ersatzteilen. Dennoch bleiben Fragen: Von der Wahl des Shopsystems über den Betrieb bis hin zu den Fragen „Wo bekomme ich die Daten her?“ und „Wie kann ich all meine Marken in meinem Shop abbilden?“. Das muss geklärt sein, damit ein Online-Shop für Originalersatzteile im Motorgerätebereich langfristig betrieben werden kann.

Einen Weg zum nachhaltig erfolgreichen Online-Shop zeigt Ihnen Philipp Wiedemann und Patrick Proppe (Sales Manager und Produktmanager beim Kooperationspartner des Bundesverbands LandBauTechnik, Fa. LexCom indutries) und veranschaulichen anhand des agroparts DealerShops die Möglichkeit eines eigenen Multi-Marken-Shops für den Händler.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 26.10.2021 – „online ET-Vertrieb im Fachbetrieb nachhaltig aufstellen“

Alle Fachbetriebe haben bei ihren Energiebeschaffung ein ähnliches Problem: Der Versorger vor Ort gibt die Preise vor, ihn zu wechseln ist natürlich möglich, das Verfahren den meisten aber unbekannt und immer gern ein wenig „undurchsichtig“, die Preisentwicklung zudem extrem intransparent. „Wir sind Motorgeräte-Fachbetriebe und können uns nicht dauernd mit so etwas auch noch befassen“, ist der Tenor. Alles zusammen: Die meisten lassen dann doch lieber die Hände vom Energielieferantenwechsel und bleiben bei ihren Stadtwerken – wissend, dass das jedoch betriebswirtschaftlich selten die sinnvollste Lösung sein wird.

Daher hatte der Bundesverband schon vor vielen Jahren das Angebot seines Kooperationspartners ampere AG aus Berlin vorgestellt, das garantiert zu Kostensenkungen beim Energiebezug führt – zumindest den Verbandsbeitrag hat man schnell wieder raus. Wie das geht und ob das für Ihren Betrieb relevant ist, werden Ihnen in der Kaffeepause am 21. September ab 10.3o Uhr Bob Stephan und Carsten Topp aus dem Hause ampere AG vorstellen.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 21.9.2021 – „Energiebezug optimieren“

Nicht erst seit der Pandemie ist der Online-Vertrieb in allen Branchen ein Thema. Viele Motoristen schrecken allerdings davor zurück, ihre Originalersatzteile online anzubieten: „Zu viel Aufwand; nicht relevant; meine Kunden kommen doch eh lieber an die Theke“ sind klassische Argumente dagegen. Demgegenüber stehen jedoch zunehmend internetaffine Kunden jeder Altersgruppe, die bereits heute online ihren Ersatzteilebedarf decken. Kurz: Es gibt keinen Grund, warum sich Motoristen nicht mit dem Thema Online-Vertrieb von Ersatzteilen beschäftigen sollten.

Im ersten von zwei Termin dazu möchten unsere Referenten sich zunächst der Frage widmen, warum sich Motoristen auch dem Thema Online-Handel zuwenden sollten, das aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und dann mit den Händlern diskutieren. Auf den bestehenden agroparts DealerShop, der dieses Konzept automatisiert unterstützt, werden unsere Referenten Philipp Wiedemann (Sales Manager bei LexCom industries) und Patrick Proppe (Produktmanager bei LexCom industries) dabei auch kurz eingehen.
In einem Folgetermin am 26.10.2021 geht es in der Kaffeepause um die Frage, wie man als Motorgerätefachhändler nachhaltig im E-Commerce bestehen kann.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 28.9.2021 – „online ET-Vertrieb im Fachbetrieb“

Das Format hat sich bewährt – oder auch nicht? Das fragen wir die Mitglieder: Was muss anders, was war gut/schlecht? Welche Themen fehlen, welche haben Sie vermisst. Eine Bestandsaufnahme, die der Entwicklung unseres Infoformats dienen soll. Die Moderation liegt bei Ulrich Beckschulte

Ulrich Beckschulte ist Geschäftsführer der BuFa-MOT mit Dienstsitz in Essen.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 31.8.2021 – „Kaffeepause der Zukunft“

Stefan Hermann: „Prüfung von Arbeitsmitteln nach der Betriebssicherheitsverordnung“

Erinnern Sie sich an die Aktion der BuFa-MOT zu Jahresbeginn mit den UVV-Plaketten plus Kundeninfos und Wartungs-Checklisten für Geräte von Kommunen, Gartenbauern und auch Landwirten – also: „Profikunden“? Hier ging es genau darum: Die Sicherheit eines Arbeitsmittels muss nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) über die gesamte Lebensdauer gewährleistet sein. Von wesentlicher Bedeutung für den sicheren Betrieb eines Arbeitsmittels sind somit regelmäßige Prüfungen, um sicherheitswidrige Zustände rechtzeitig erkennen zu können. In der Präsentation wird u. a. auf Pflichten des Arbeitgebers hinsichtlich der Prüfung von Arbeitsmitteln und der Festlegung von Prüffristen gemäß BetrSichV, sowie Hilfsmittel eingegangen.

Stefan Hermann ist Aufsichtsperson im Präventionsbezirk Südwest der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (Sitz: Stuttgart), der Sie ja vermutlich alle angeschlossen sind.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 29.6.2021 – „UVV – Sicherheitsvorsorge“

Axel Stemmer: „Akku-Entsorgung – aber richtig!

Mit zunehmendem Erfolg von Akkubatterien steigt auch die Verantwortung des Fachhandels zur Rücknahme defekter Akkus. Vielen Händlern ist dabei nicht klar, welchen rechtlichen Verantwortungen und Risiken sie heute bei der Rücknahme und Behandlung der Akkus dabei persönlich unterliegen. In 30 Minuten versuchen wir hierfür die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Wann ist ein Akku wirklich defekt?
  • Welche Pflichten hat der Handel im Zusammenhang mit der Rücknahme und worauf muss geachtet werden?
  • Wie kann eine ordnungsgemäße Registrierung aussehen (am Beispiel GRS)?

Axel Stemmer ist Vertriebsleiter der EGO Europe GmbH aus Steinheim/Murr.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 6.7.2021 – Akku-Entsorgung – aber richtig

Herr Weidig: „Kassensicherungsverordnung aktuelle gesetzliche Anforderungen an Kassensysteme

Ein Thema für alle, wenn auch nicht überall gleichermaßen beliebt: Seit April 2021 ist die Kassensicherungsverordnung (kurz: KassenSichV) geltendes Recht. Diese Verordnung des Finanzministeriums ist für alle Registrierkassen verpflichtend. Dahingehend muss in Deutschland jede Registrierkasse, egal aus welcher wirtschaftlichen Branche, mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (kurz TSE) ausgestattet sein.

Damit möchte der Gesetzgeber die Integrität, die Authentizität sowie die Vollständigkeit der Aufzeichnungen gewährleisten. Durch das sichere Signieren aller aufzeichnungsrelevanten Geschäftsvorfälle soll Manipulationen vorgebeugt werden. Dahingehend wird eine einheitliche digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme (DSFinV-K) zur Prüfung und Kassennachschau eingeführt.

Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten am Beispiel der Software „WinMLB“ stellen Ihnen die Berater von sewiga vor. Herr Weidig ist Teamleiter Vetrieb bei der SEWIGA Software-Team GmbH in St. Ingbert.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 13.7.2021 – „Kassensicherungsverordnung“

Schon abgelaufen Termine sind:

Kevin Müller und Giulia Stoll: „Versorgungswerk für Mitarbeiter in MOTORGERÄTE-Fachbetrieben – Mitarbeiterbindung zu beider Seiten Vorteil

Von den Themen, die Fachbetriebe übergeordnet umtreiben ist „mein Personal sichern“ mit das nachhaltigste, weil wichtigste. Ohne Service kein Fachbetrieb, ohne Könner kein Service. Personalmanagement steht also ganz weit oben: Mitarbeiter finden, entwickeln und binden. Ein neues Instrument dafür gibt es schon, wir wollen es mit Ihnen durchspielen und ggfs. verbessern:

Das Thema „Überstunden“. Jeder kennt sie, jeder schiebt einen Berg davon vor sich her. Sie auszuzahlen ist unattraktiv, abfeiern geht oft nicht. Aber was wäre, wenn Mitarbeiter ihre Stunden in ein Konto überführen, in dem eine Art Rente aufgebaut wird; also ein Versorgungswerk? Mit deren Auszahlung muss man ja nicht bis zur Rente warten. Bei unserer „verbandlichen Mutter“, dem LandBauTechnik-Bundesverband, gibt es so ein Versorgungswerk neuerdings – im Moment noch vor allem spezifiziert auf die Landtechnik-Branche und deren Mitarbeiter. Das wollen wir Ihnen zeigen. Und wir fragen uns (und heute Sie), ob das auch bei den Motoristen-Profis passt bzw. was man beachten sollte.

Das Team um Kevin Müller (Projektleiter) und Giulia Stoll (Nutzerforscherin) beschäftigt sich damit, das verbandliche LandBauTechnik-Versorgungswerk mit dem handwerklichen Versorgungsspezialisten Signal/Iduna auf die Spezialbranche Motoristen anzupassen

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 22.6.2021 – „Versorgungswerk MOT“

Sascha Vesquet: „Kassensicherungsverordnung – aktuelle gesetzliche Anforderungen an Kassensysteme“

Ein Thema für alle, wenn auch nicht überall gleichermaßen beliebt: Seit April 2021 ist die Kassensicherungsverordnung (kurz: KassenSichV) geltendes Recht. Diese Verordnung des Finanzministeriums ist für alle Registrierkassen verpflichtend. Dahingehend muss in Deutschland jede Registrierkasse, egal aus welcher wirtschaftlichen Branche, mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (kurz TSE) ausgestattet sein.

Damit möchte der Gesetzgeber die Integrität, die Authentizität sowie die Vollständigkeit der Aufzeichnungen gewährleisten. Durch das sichere Signieren aller aufzeichnungsrelevanten Geschäftsvorfälle soll Manipulationen vorgebeugt werden. Dahingehend wird eine einheitliche digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme (DSFinV-K) zur Prüfung und Kassennachschau eingeführt.

Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten am Beispiel der Software „WinMLB“ stellen Ihnen die Berater von sewiga vor. Sascha Vesquet ist Standortleiter der SEWIGA Software-Team GmbH in St. Ingbert.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 15.6.2021 – „Kassensicherungsverordnung“

Stefan Worreschk: „Digitale Werkstattprozesse“

Dass die Werkstatt das Herz des Fachbetriebs ist, ist keine ganz neue Erkenntnis. Natürlich muss man im Vertrieb dafür sorgen, dass es eine Gerätepopulation zur Betreuung gibt und im (Teile-)Lager dafür, dass das für den guten Service nötige Material optimal  verfügbar ist – aber der eigentliche Service entsteht in der Werkstatt. Hier besteht oft immenses Optimierungspotential, zumeist sind die Abläufe dort einmal irgendwann entstanden und seitdem verfestigt; hinterfragt werden sie nur in Ausnahmefällen.

Die Digitalisierung bietet hier einen Ansatz, das alles zu überdenken, smarter und am Ende effizienter zu machen: Wie sehen Werkstattprozesse bei Ihnen aus, von der Reparaturannahme über die Arbeitszeiterfassung bis zur Reparaturabnahme durch den Kunden. Egal, ob in der eigenen Werkstatt oder beim Kunden vor Ort. Und wie kann ihre Digitalisierung Ihnen bei der Optimierung helfen?

Stefan Worreschk ist Vertriebsleiter der C.O.S. Software GmbH in Münster bei Dieburg.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 8.6.2021 – „Digitale Werkstattprozesse“

Referent: Axel Stemmer: „Das Gefahrgut „Akku“ richtig lagern!“

Akkus sind heute aus dem Bereich Gartengeräte nicht mehr wegzudenken. Mit dem rasant steigenden Umsatz akkubetriebener Geräte wächst auch die Notwendigkeit, den Gefahrstoff „Akku“ im eigenen Unternehmen richtig zu lagern und damit existentielle Unternehmensrisiken auszuschließen. In 30 Minuten versuchen wir hierfür die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Was macht einen Akku so gefährlich?
  • Wie können Risiken bei der Lagerung von Akkus vermieden werden?
  • Was sollte zur eigenen Absicherung gegen einen Schadensfall getan werden?

Im Juli 2021 folgt dann das Thema „Akkus richtig entsorgen“.
Axel Stemmer ist Vertriebsleiter der EGO Europe GmbH aus Steinheim/Murr.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 1.6.2021 – Das Gefahrgut „Akku“ richtig lagern

Referent Ulrich Beckschulte: „Der Kunde mit dem schönen Namen „Garantie“ verdient unsere besondere Aufmerksamkeit – kann er haben?“

Es gibt im Verhältnis zwischen Lieferanten und Fachhandel kaum einen nachhaltigeren Aufreger als die Konditionen, zu denen die Fachbetriebe Gewährleistungsarbeiten für in der Fabrikation aufgetretene Fehler leisten – umgangssprachlich „Garantiekonditionen“ genannt. Es ist ein Service-Thema, wie immer. Nur dass hier gern mal echt draufgelegt wird, aus welchen Gründen auch immer. Meistens geht es in den Konditionenverhandlungen jedoch nur um den Erstattungssatz pro Stunde, selten kommen die vielen anderen kleinen Nickeligkeiten auf den Tisch. Insgesamt hat der Kunde „Garantie“ jedenfalls keinen wirklich guten Ruf.

Daran wollen wir arbeiten. Und haben eine Kalkulationsmaske entwickelt, die pro Fabrikat zeigen soll, welche Kosten hier verursacht werden. Ganz fertig ist sie noch nicht, aber wir würden sie gern einmal mit den Fachleuten aus der Praxis diskutieren. Dahinter steht der Ansatz, dass der Fachbetrieb den Nachweis führen muss, was ihn Gewährleistungsarbeiten kosten. Denn das muss er sowieso irgendwann, und sei es auf einem Rechtsweg. Wie das gehen kann, zeigen wir Ihnen mit einem kleinen Exel-Sheet, das dann auch allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt wird.

Ulrich Beckschulte ist Geschäftsführer der BuFa-MOT im LandBauTechnik-Bundesverband und bekleidet dort auch eine Beraterstelle im Rahmen der GIT-Förderung durch die Bundesregierung.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 25.5.2021 – Der Kunde „Garantie“

Referent Daniel Adolf: Partnershop – Zusatzgeschäft im online-Ersatzteilmanagement?

Dass Ihr Service das Herz im Fachbetrieb ist, kam jetzt schon häufiger vor. Und dass Ersatzteile dabei einen besonderen Stellenwert haben, ist auch klar. Diese maximal schnell und günstig bekommen und mit ordentlicher Spanne einbauen u/o verkaufen ist Kernziel jeder Werkstatt. Doch kann man nicht auch größere Kunden in den Prozess einbeziehen, die selbst bestellen und über mich abrechnen? Gerade in Coronazeiten praktisch – zumal man selbst keine Suchzeiten investieren muss. Mit individuell einstellbarer Marge und so idiotensicher, dass niemand falsche Teile bestellen
kann.

Daniel Adolf, bei Granit-Parts für Forst & Garten zuständig, zeigt uns, wie so etwas aussehen könnte.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 18. Mai 2021 – Zusatzgeschäft im online-Ersatzteilmanagement

Referent Helge Morgenstern: Vom Nutzen digitaler Geräte-Datenbanken?

Der Service ist das Butter-und-Brot-Geschäft im Fachbetrieb, hier werden die Renditen erwirtschaftet, hier muss ein
maximum an Organisation und Zeitmanagement gelebt werden. Langes Modell- und Teilenummernsuchen ist kontraproduktiv, insbesondere oft bei Fremdfabrikaten kaum zu vermeiden. Denkt man. Was wäre, wenn es hier digitale Organisations- und Ablaufhilfen gäbe, die diese Zeit messbar einsparen? Digitale Hilfsmittel wie technische Daten und Wartungsinformationen für Fremdfabrikate aus der herstellerübergreifenden Datenbanken. Gibt es bereits.

Helge Morgenstern ist Geschäftsführer der Fa. Rep.Guide, einem Kooperationspartner des Bundesverbands LandBauTechnik.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 11. Mai 2021 – Vom Nutzen digitaler Geräte-Datenbanken

Referent Ulrich Beckschulte: Wie kalkuliere ich meinen Verrechnungssatz?

Im Service muss der Fachbetrieb sein Geld verdienen. Keine ganz neue Weisheit, aber umso wichtiger, sich hier ordentlich aufzustellen. Das hatte der Vorstand schon im Herbst des Vorjahres als Leitmotto für 2021 herausgegeben. Wenn man nun also vom betrieblichen Verrechnungssatz abhängig ist muss man ihn auch regelmäßig kalkulieren. Und umsetzen. Wie das gehen kann, zeigen wir Ihnen mit einem kleinen Exel-Sheet, das dann auch allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt wird.

Ulrich Beckschulte ist Geschäftsführer der BuFa-MOT im LandBauTechnik-Bundesverband und bekleidet dort auch eine Beraterstelle im Rahmen der GIT-Förderung durch die Bundesregierung.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 4. Mai 2021 – Kalkulation Verrechnungssatz

Referent Rolf Jansen: Den eigenen Betrieb richtig und günstig versichern

Kein schönes Thema, aber wichtig: Sie alle händeln Litionionen-Batterien, über deren richtige Umgang, Lagerung und Versicherung nicht viel bekannt ist – insbesondere im Kontext der Wintereinlagerungen. Und Sie alle kennen „Blitz-Einbrüche“ (also in wenigen Minuten über die Bühne gehend, so dass sogar Alarmanalagen allein wenig ausrichten können). Was man da machen kann und sollte, ist Thema der dritten BuFa-MOT-Kaffeepause vorstellen wollen. Zudem gibt es ein komplett neues Kompakt-Versicherungsprogramm, speziell für Fachbetriebe der Branche zusammengestellt, das auch Beteiligungen an Sicherungsmaßnahmen beinhaltet. Das sollte man sich diesbezüglich einmal ansehen, völlig unverbindlich, rein Interesse halber.

Rolf Jansen ist Geschäftsführer der Assekuranz Service GmbH NRW aus Mönchengladbach, eines Kooperationspartners des LandBauTechnik-Bundesverbands. Die Assekuranz entwickelt und vertreibt spezialisierte Branchen-Versicherungskonzepte.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 20.4.2021 – Betriebliche Absicherungsfragen

Referent Steffen Schulz: Wie führe ich welchen Mitarbeiter?

Ihre Mitarbeiter sind die wichtigsten Player im Unternehmen, sie sind Ihnen wert und teuer. Sie schulen sie regelmäßig, super. Und dennoch – kennen Sie das: Sie kommunizieren ein und dieselbe Aufgabe an Ihre Mitarbeiter und jeder verhält sich anders? Das ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass Mitarbeiter unterschiedliche Führungsformen benötigen.

In unserer ersten BuFa-MOT-Kaffeepause bekommen Sie den Blick auf ein Modell, wie Mitarbeiter eingeschätzt werden und Sie Ihr Führungsverhalten darauf abstimmen können. Ihnen wird schnell klar, wer eine enge Führung braucht, wer eine enge Führung haben muss und wo Sie die Leine länger lassen können. Darüber hinaus wird Ihnen aufgezeigt, welche Führungsinstrumente nötig sind, um Mitarbeiter zu motivierten und sich zu leistungsstarken Angestellten entwickeln.

Steffen Schulz ist Geschäftsführer der Trigonal Beratung und Training GmbH aus Magdeburg, eines Kooperationspartners des LandBauTechnik-Bundesverbands. Trigonal berät Unternehmen zu den Schwerpunkten Führung, Vertrieb und Ausbildung in Trainings, Workshops und Coachings.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 6.4.2021 – Wie führe ich welchen Mitarbeiter

Referent Jan Honeck: Bei Anruf Ertrag – wie Sie bei der Serviceannahme den richtigen Werkstattprozess einsteuern können!

Im Service nimmt der Bereich Aftersales eine zentrale Rolle für das Erzielen der Deckungsbeiträge ein. Umso wichtiger ist es, dass Sie alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die benötigten Erträge zu erwirtschaften. Wie kann ich also aus meinem bestehenden Servicegeschäft mehr Ertrag erwirtschaften? Was genau bedeutet Aftersales für die tägliche Praxis im Handelsbetrieb? Schritt für Schritt zeigt unser Referent in der zweiten BuFa-MOT-Kaffeepause Ihnen anhand eines konkreten Prozesses, wie Sie sofort mehr Ertrag aus Ihrem Servicegeschäft generieren.

Jan Honeck ist Mitarbeiter der Trigonal Beratung und Training GmbH, eines Kooperationspartners des LandBauTechnik-Bundesverbands. Trigonal berät Unternehmen zu den Schwerpunkten Führung, Vertrieb und Ausbildung in Trainings, Workshops und Coachings.

Interesse? Dann melden Sie sich hier an: Kaffeepause am 13.4.2021 – Bei Anruf Ertrag